Click-To-Rate und Conversion-Rate? Noch nie gehört…

Click-To-Open-Rate

Die Click-To-Open-Rate (CTOR, Klick-zu-Öffnungs-Rate) lässt uns einfach erkennen, wie oft die Leser Ihrer E-Mail, nachdem Sie Ihre Mail geöffnet haben, tatsächlich den Verkaufslink angeklickt haben. Oder einfacher gesagt, wie oft Ihre Leser z.B. auf die Verkaufsseite des von Ihnen beworbenen Produktes gekommen sind. Die Kennzahl beschreibt also das Verhältnis von Klicks zu Öffnungen.

Ein Beispiel:

Sie versenden eine E-Mail an 1000 Kontakte, 500 öffnen die E-Mail und 50 klicken auf den Link in der Mail. Dann beträgt die CTOR 10 % (50 Klicks geteilt durch 500 geöffnete Mails). Die CTOR wird auch als effektive Klickrate bezeichnet. Sie dient als Orientierungshilfe, um herauszufinden, ob der Betreff und die Inhalte des Newsletters das Interesse Ihrer Leser geweckt haben oder nicht. Des Weiteren dient die CTOR zur Beurteilung von E-Mail-Splittests, in dem Sie an einen Teil Ihrer Leserschaft zwei Versionen ein und derselben Mail versenden. So lässt sich einfach herausfinden, welche Angebote von Ihrer Zielgruppe eher angenommen werden.

Conversion Rate

Die sogenannte Conversion Rate ermittelt, wie viele gewünschte Ereignisse nach einem Klick wirklich erfolgt sind. Die Ereignisse können dabei alles Mögliche sein: Käufe eines Produktes, Käufe eines Up-/Downsell-Angebotes, Downloads eines Reports oder einer Software oder die Zahl neuer Interessenten (Leads, Personen die sich in den E-Mail-Verteiler eingetragen haben). Bei der Lead-Gewinnung werden hierbei zum Beispiel die Linkklicks in einer Werbeanzeige zu den daraus erfolgten Newsletter-Anmeldungen in Bezug gesetzt (Anmeldungen/ Linkklicks). Je höher die Rate, desto besser ist sie.

Im E-Mail-Marketing werden hierbei verschiedene Methoden herangezogen, um den Erfolg einer Kampagne zu messen. Das können einerseits spezielle Links sein, die nur in der E-Mail versendet werden. So ist die Zuordnung des Linkklicks eindeutig und es besteht keine Verwechslungsgefahr mit etwaigen Linkklicks aus Werbeanzeigen. Andererseits kann natürlich auch ein spezifisches Dokument, z.B. ein spezielles Eintragungsformular, nur für die E-Mail-Kampagne scharf geschaltet werden. Darüber lässt sich dann die Conversion Rate ermitteln.

Return-per-Mail-Rate

Oft stellt sich die Frage, was Sie jetzt eigentlich mit dem Versand einer einzigen E-Mail verdient haben? Die Return-per-Mail-Rate gibt darüber Aufschluss. Sie setzt die Anzahl der versendeten E-Mails in Bezug zum daraus erzielten Umsatz. Hiermit können Sie relativ einfach herausfinden, was Sie eine neue E-Mail-Adresse kosten darf, um weiterhin rentabel zu sein.

Double-Opt-in-Success-Rate

Eines sollten Sie auf alle Fälle vermeiden: Die Zustellung von E-Mails an Kontakte, die bei Ihnen noch nicht das Double-Opt-In-Verfahren durchlaufen haben. Sollten Sie sich eine E-Mail-Liste aus irgendeiner dubiosen Quelle im Netz besorgt haben und an diese E-Mails versenden, müssen Sie mit empfindlichen Strafen rechnen.

Um rechtlich auf der sicheren Seite zu sein, müssen Sie sich vorher von Ihren Kontakten die Einwilligung zum E-Mail-Versand einholen. Das Verfahren, das Sie dabei wählen sollten, ist das sogenannte Double-Opt-In-Verfahren. Die allermeisten E-Mail-Marketing-Anbieter haben dieses Verfahren bereits standardmäßig aktiviert. Hierbei bekommt der neue Interessent, nachdem er sich auf Ihrer Webseite für den Newsletter registriert hat, vollautomatisiert von der E-Mail-Marketing-Software eine Bestätigungsmail zugesandt. Erst nachdem Ihr neuer Leser die Bestätigungsmail geöffnet und den darin befindlichen Bestätigungslink angeklickt hat, wird er wirklich in Ihren Verteiler aufgenommen und erhält den Newsletter.

Dieser Prozess ist zugegebenermaßen etwas umständlich und Ihnen entgehen dadurch auch einige neue Leser, da nicht immer auf den Bestätigungslink geklickt wird. Sollte Ihre Double-Opt-In-Success-Rate unter 85% liegen, wäre es an der Zeit über Verbesserungen nachzudenken. Geben Sie Ihrem neuen Leser nach der Registrierung doch einfach eine klare und detaillierte Anleitung, was nun zu tun ist.

Abmelderate

Die Abmelderate beschreibt die Abmeldungen von Ihrem E-Mail-Verteiler bezogen auf die Anzahl aller Empfänger. Grundsätzlich muss jeder Leser jederzeit das Recht haben, sich von Ihrer Liste abzumelden. Je mehr Leser sich wieder von Ihrem Newsletter abmelden, desto wahrscheinlicher ist es, dass Sie nicht den Nerv der Leser treffen oder diese mit überzogenen Werbemails zuspamen. Je interessanter Ihr Newsletter ist, desto weniger Leser werden sich wieder austragen. Sollte Ihre Abmelderate dauerhaft über 1% liegen, sollten Sie den Inhalt Ihrer Mailings überdenken. Eine normale Abmelderate beträgt zwischen 0,25% bis 0,5%. Leser können ja schließlich ihre Meinung mit der Zeit ändern und werden sich früher oder später aus Ihrem Verteiler austragen.

Auch im E-Mail-Marketing sollten Sie also den Überblick über Ihre Zahlen behalten. Aufgrund der niedrigen Kosten für die Erstellung und den Versand, der hohen Reichweite und des vertrauensbildenden Charakters, ist E-Mail-Marketing ein unverzichtbares Werkzeug für Ihr Online-Marketing und wird dies auch noch für viele weitere Jahre sein.

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